Gerhard Lemm (SPD) begrüßte zur Pressekonferenz im Sporthotel Radeberg.
Ein parteiübergreifendes Bündnis hatte sich darauf verständigt, Katja Mulansky als Kandidatin für das Amt der Oberbürgermeisterin vorzuschlagen. Ausschlaggebend seien ihre Fachkompetenz im Verwaltungsamt, ihr Engagement und ein funktionierendes Netzwerk.
Frank-Peter Wieth verdeutlichte für die CDU das wichtige Anliegen, für die Stadt Radeberg eine ordentliche Zukunft zu sichern – und das mit Kompetenz!
Und dafür sei Katja Mulansky genau die Richtige. Mit ihrer Erfahrung als Juristin die Verwaltung führen und leiten, die Stadt in verschiedenen Gremien vertreten und die Eigenbetriebe führen.
Roswitha Ohl (SPD) betonte ebenso die Verwaltungserfahrung der Kandidatin und ihre Erfahrung als Dozentin an der Hochschule (FH) in Meißen.
Sie freute sich außerdem, dass es diesmal eine Bewerberin gibt!
Rolf Daehne (Bündnis 90/Die Grünen) unterstrich die Entscheidung für die Kandidatin auch mit ihrer
Einstellung zu den heutigen Herausforderungen. Nicht nur zum Thema Klima global, sondern auch zu den Erfordernissen der Stadtentwicklung.
Zusammen mit unserer Bürgegesellschaft etwas bewegen und integrierend wirken.
Frank-Peter Wieth machte nochmals deutlich, dass trotz aller Unterschiede dieses Nominierungs-Bündnisses ein Ziel alle vereint:
Wir wollen alle gemeinsam das Beste für unsere Stadt!
Ingrid Petzold-CDU Stadtverband Radeberg
Der Stadtrat hat in seiner gestrigen Sitzung der Einigung zwischen Investor und Stadt in Bezug auf das Wohnbauprojekt Pulsnitzer Straße/An den Leithen in Radeberg zugestimmt.
Auch die CDU-Fraktion begrüßt den gefundenen Kompromiss. „Positiv sehen wir, dass ein innerstädtisches Gelände für den hohen Bedarf an Wohnraum genutzt werden kann, ohne weitere Flächen im Außenbereich in Anspruch zu nehmen“, sagt der Fraktionsvorsitzende Frank-Peter Wieth. „Mit dem Bauvorhaben wird ein innerstädtischer Lückenschluss vollzogen.“
Kritisch sieht die CDU-Fraktion nach wie vor die problematische Verkehrsanbindung des Projektes an die Pulsnitzer Straße. „Wir sehen die Gefahr, dass es nach Fertigstellung des Vorhabens bei der Zufahrt zu dessen Tiefgarage zum Rückstau auf die Staatsstraße kommt, der dann wiederum den innerstädtischen Verkehr beeinflusst“, so Wieth. Der mit dem Investor geschlossene städtebauliche Vertrag sieht eine Prüfung der Zuwegung nach Fertigstellung vor, allerdings müsste im Fall des Falles der Freistaat als Verantwortlicher für die Staatsstraße Teil der Lösung sein. „Es bleibt genau darauf zu achten, dass eine verträgliche Lösung im Sinn aller Bürger zu finden“, so Frank-Peter Wieth abschließend.
Radeberg, 26. Mai 2021
Andreas Känner
In seiner gestrigen Sitzung hat der Stadtrat der Großen Kreisstadt Radeberg den Haushalt für 2021/2022 verabschiedet. Die vorangegangenen Haushaltsberatungen machten deutlich, dass es sich in Anbetracht der nach wie vor unsicheren Pandemie-Lage schwierig gestaltet, einen realistischen und soliden Haushalt für die Stadt Radeberg aufzustellen.
Der gestern beschlossene Doppelhaushalt ist aus Sicht der CDU-Fraktion im Stadtrat ein in vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Situation durchaus ambitioniertes Werk.
Die Stadt Radeberg wird in den kommenden beiden Jahren bereits beschlossene Vorhaben fertigstellen und sich auch wichtigen weiteren Investitionen in die Zukunft unserer Stadt stellen. Neben den Investitionen im Bildungsbereich für die Grundschule Süd oder den Schulcampus in Liegau-Augustusbad, sind wichtige Infrastrukturvorhaben wie die Verbesserung der Parkplatzsituation Innenstadt, der Neubau des Feuerwehrgerätehauses in Ullersdorf oder auch einige Radwegprojekte wichtiger Bestandteil des neuen Planes.
„Als CDU-Fraktion schmerzt es uns natürlich, dass auch auf bereits anvisierte Vorhaben – beispielsweise in den beiden Oberschulen der Stadt oder bei diversen Sanierungsmaßnahmen im Straßenbereich – aus unterschiedlichen Gründen verzichtet werden musste. Um einen genehmigungsfähigen Haushalt aufstellen zu können, mussten diese Kompromisse aber leider gefunden werden“, so Ingrid Petzold, stellvertretende Fraktionsvorsitzende.
Arbeiten sollten Verwaltung und Stadtrat in den kommenden beiden Jahren zudem an den grundsätzlichen Zielvorstellungen der Haushalspositionen – auch Produktinformationen – genannt: „Hat man sich auf eine Zielrichtung verständigt, lässt sich gerade auch in Krisensituationen für Verwaltung und Stadträte leichter entscheiden, welche Maßnahmen prioritär und welche später realisierbar sind“, so CDU-Stadtrat Prof. Dr. Hänsel.
Radeberg, 25. Februar 2021
Andreas Känner
Telefon: 0175-8303223
Mail: andreas.kaenner@gmx.de
Die CDU-Fraktion im Radeberger Stadtrat forderte in der vergangenen Stadtratssitzung von der Stadtverwaltung die zeitnahe Einberufung einer Sitzung des Sozialausschusses, in dem die Stadträte über gegenwärtige und zukünftige Platzbedarfe im Bereich KITA, Grundschule und Hort und die damit verbundenen Investitionen informiert werden sollen.
"Unsere Stadt wächst erfreulicherweise. Gerade im Innenstadtbereich werden in naher Zukunft zahlreiche Bauvorhaben fertiggestellt und weitere begonnen, sodass die Stadt aber vor Herausforderungen im Bereich der Kinderbetreuung gestellt wird. Hierauf müssen wir als Stadt zeitnah reagieren.
Die Entwicklungen waren und sind absehbar und deshalb gilt es auch keine Zeit zu verlieren. Gleichzeitig freuen wir uns, dass für den Hort in Liegau in der letzten Stadtratssitzung eine tragfähige Lösung gefunden wurde", so
Stadtrat Andreas Känner
andreas.kaenner@gmx.de
Radeberg, den 28.06.2020