Nachruf für Frau Paulina Duckart

Am 5. Mai 2023 wäre Paulina 89 Jahre alt geworden. Im Jahr 1991 kam sie als „vertriebene Deutsche“ (Wolgadeutsche) hier bei uns in Radeberg mit ihrer Familie an.

 

Mit ihren 57 Jahren war sie noch voller Elan und Tatendrang und immer auf dem Weg um für ihre Kinder und Enkel eine schöne und friedliche Zukunft mitzubauen. Als „Deutschlehrerin“ aus der Sowjetunion konnte sie vielen anderen hier in Radeberg gestrandeten Wolgadeutschen helfen. Und das tat sie auch. Nebenbei gab sie auch Russisch-Nachhilfeunterricht und begleitete Neuankömmlinge auf die Ämter.

 

War die Sache einmal ganz kompliziert dann hatte sie keine Scheu, im Bundeskanzleramt anzurufen und um Hilfe oder Information zu bitten – was die Telefonnummer in ihrem Telefonbuch belegt! 

 

Ihre Nähe zur CDU wurde durch viele persönlichen Freundschaften, aber auch durch ihren „klaren Geist“ geprägt. So ist sie zweimal auf der CDU-Wählerliste zum Stadtrat in Radeberg mit uns gemeinsam angetreten.

 

In der evangelischen Kirche in Radeberg fand sie schon bald eine Heimat und wirkte dort als ehrenamtliche Lektorin mit. Zum jährlichen Volkstrauertag kam sie verlässlich mit Blumen und einer kleinen Ansprache zum Gedenkstein in Radeberg. Ihr Engagement und ihre Mühe um Integration ihrer aus Russland vertriebenen Mitmenschen ist allerhöchster Respekt zu zollen! Und das taten wir auch, wo wir konnten.

 

Mit Ausfahrten oder Versammlungen, zur Weihnachtsfeier oder zu Pfingsten ins Seifersdorfer Tal. Ein Autofahrer fand sich immer. Ich hatte mehrmals das Glück sie mitzunehmen und ihre Präsenz war immer erfrischend für mich.

 

Im Jahr 2017 hatte ich Sie zum Stadtfest nach Stolpen eingeladen (überredet). Das Thema war Zar und Zimmermann und ich gab den Zaren, der auf seiner Reise durch Deutschland in Stolpen Halt machte. Um eine Ansprache (natürlich in russisch) vor dem Stolpener Volk zu halten saßen wir mehrere Stunden in ihrem Wohnzimmer und hatten eine Menge Spaß bei den Vorbereitungen.

 

Paulina war auserkoren, den Kindern russische Märchen zu erzählen. Das Fest wurde zu einem unvergessenen gemeinsamen Erlebnis und wir haben noch oft darüber erzählt und gelacht.

 

Nach einer Corona Impfung im Jahr 2022 bekam Paulina große Schmerzen und war fortan ans Bett gefesselt. Sie litt unter großen Schmerzen und sehnte den Tod herbei. Endlich im Herbst 2022 hat Gott sie aus diesem Leben abberufen. Sie ging von uns, ohne dass wir es wussten und ihren Schmerz hätten teilen können.  Sie, die das Leben liebte und vielen Menschen Mut zum Leben machte, war nun selbst des Lebens müde  geworden. Ihr Fehlen ist nun an vielen Stellen spürbar.

 

Ich freue mich tatsächlich auf ein Wiedersehen in einer anderen, besseren Welt.

 

Wir behalten Paulina Duckart in unseren Herzen und in Ehrendem Gedenken.

 

Im Namen des CDU-Stadtverbandes, Matthias Hänsel

Gerhard Lemm (SPD) begrüßte zur Pressekonferenz im Sporthotel Radeberg.

 

Ein parteiübergreifendes Bündnis hatte sich darauf verständigt, Katja Mulansky als Kandidatin für das Amt der Oberbürgermeisterin vorzuschlagen. Ausschlaggebend seien ihre Fachkompetenz im Verwaltungsamt, ihr Engagement und ein funktionierendes Netzwerk.

 

Frank-Peter Wieth verdeutlichte für die CDU das wichtige Anliegen, für die Stadt Radeberg eine ordentliche Zukunft zu sichern – und das mit Kompetenz!

Und dafür sei Katja Mulansky genau die Richtige. Mit ihrer Erfahrung als Juristin die Verwaltung führen und leiten, die Stadt in verschiedenen Gremien vertreten  und die Eigenbetriebe führen.

 

Roswitha Ohl (SPD)  betonte ebenso die Verwaltungserfahrung der Kandidatin und ihre Erfahrung als Dozentin an der Hochschule (FH) in Meißen.

Sie freute sich außerdem, dass es diesmal eine Bewerberin gibt!

 

Rolf Daehne (Bündnis 90/Die Grünen) unterstrich die Entscheidung für die Kandidatin auch mit ihrer

Einstellung zu den heutigen Herausforderungen. Nicht nur zum Thema Klima global, sondern auch zu den Erfordernissen der Stadtentwicklung.

 

Zusammen mit unserer Bürgegesellschaft etwas bewegen und integrierend wirken.

 

Frank-Peter Wieth machte nochmals deutlich, dass trotz aller Unterschiede dieses Nominierungs-Bündnisses ein Ziel alle vereint:

 

Wir wollen alle gemeinsam das Beste für unsere Stadt!  

 

Ingrid Petzold-CDU Stadtverband Radeberg

 

 

 

 

 

Stadtrat beschließt Wohnpark „An den Leithen“

 

 

 

Der Stadtrat hat in seiner gestrigen Sitzung der Einigung zwischen Investor und Stadt in Bezug auf das Wohnbauprojekt Pulsnitzer Straße/An den Leithen in Radeberg zugestimmt.

 

 

Auch die CDU-Fraktion begrüßt den gefundenen Kompromiss. „Positiv sehen wir, dass ein innerstädtisches Gelände für den hohen Bedarf an Wohnraum genutzt werden kann, ohne weitere Flächen im Außenbereich in Anspruch zu nehmen“, sagt der Fraktionsvorsitzende Frank-Peter Wieth. „Mit dem Bauvorhaben wird ein innerstädtischer Lückenschluss vollzogen.“

 

 

Kritisch sieht die CDU-Fraktion nach wie vor die problematische Verkehrsanbindung des Projektes an die Pulsnitzer Straße. „Wir sehen die Gefahr, dass es nach Fertigstellung des Vorhabens bei der Zufahrt zu dessen Tiefgarage zum Rückstau auf die Staatsstraße kommt, der dann wiederum den innerstädtischen Verkehr beeinflusst“, so Wieth. Der mit dem Investor geschlossene städtebauliche Vertrag sieht eine Prüfung der Zuwegung nach Fertigstellung vor, allerdings müsste im Fall des Falles der Freistaat als Verantwortlicher für die Staatsstraße Teil der Lösung sein. „Es bleibt genau darauf zu achten, dass eine verträgliche Lösung im Sinn aller Bürger zu finden“, so Frank-Peter Wieth abschließend.

 

 

 

 

 

Radeberg, 26. Mai 2021

 

 

 

Andreas Känner

 

 

 

 

                                                                                      

 

 

 

 

 

 

 

Ambitionierter Haushalt in unsicheren Zeiten

 

 

 

In seiner gestrigen Sitzung hat der Stadtrat der Großen Kreisstadt Radeberg den Haushalt für 2021/2022 verabschiedet. Die vorangegangenen Haushaltsberatungen machten deutlich, dass es sich in Anbetracht der nach wie vor unsicheren Pandemie-Lage schwierig gestaltet, einen realistischen und soliden Haushalt für die Stadt Radeberg aufzustellen.

 

 

Der gestern beschlossene Doppelhaushalt ist aus Sicht der CDU-Fraktion im Stadtrat ein in vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Situation durchaus ambitioniertes Werk.

 

Die Stadt Radeberg wird in den kommenden beiden Jahren bereits beschlossene Vorhaben fertigstellen und sich auch wichtigen weiteren Investitionen in die Zukunft unserer Stadt stellen. Neben den Investitionen im Bildungsbereich für die Grundschule Süd oder den Schulcampus in Liegau-Augustusbad, sind wichtige Infrastrukturvorhaben wie die Verbesserung der Parkplatzsituation Innenstadt, der Neubau des Feuerwehrgerätehauses in Ullersdorf oder auch einige Radwegprojekte wichtiger Bestandteil des neuen Planes.

 

 

„Als CDU-Fraktion schmerzt es uns natürlich, dass auch auf bereits anvisierte Vorhaben – beispielsweise in den beiden Oberschulen der Stadt oder bei diversen Sanierungsmaßnahmen im Straßenbereich – aus unterschiedlichen Gründen verzichtet werden musste. Um einen genehmigungsfähigen Haushalt aufstellen zu können, mussten diese Kompromisse aber leider gefunden werden“, so Ingrid Petzold, stellvertretende Fraktionsvorsitzende.

 

Arbeiten sollten Verwaltung und Stadtrat in den kommenden beiden Jahren zudem an den grundsätzlichen Zielvorstellungen der Haushalspositionen – auch Produktinformationen – genannt: „Hat man sich auf eine Zielrichtung verständigt, lässt sich gerade auch in Krisensituationen für Verwaltung und Stadträte leichter entscheiden, welche Maßnahmen prioritär und welche später realisierbar sind“, so CDU-Stadtrat Prof. Dr. Hänsel.

 

 

 

Radeberg, 25. Februar 2021

 

 

 

Andreas Känner

 

Telefon: 0175-8303223

 

Mail: andreas.kaenner@gmx.de

 

Startschuss für Digitalisierung an Radeberger Schulen
An den sechs Schulen in Trägerschaft der Stadt Radeberg (alle Grundschulen sowie die Pestalozzi- und Ludwig-Richter-Oberschule) wird in den kommenden Jahren mit Mitteln des sogenannten „Digitalpakts Schule“ die digitale Infrastruktur verbessert: Schnelles Internet, W-LAN in jedem Raum und eine deutlich verbesserte Hardware-Ausstattung stehen im ambitionierten Medienentwicklungsplan der Stadt, der mit dem Stadtratsbeschluss vom 24.06.2020 nun in die Umsetzungsphase gehen kann.
Insgesamt stehen mehr als 760.000 Euro bis 2024 zur Verfügung, beschlossen wurden am vergangenen Mittwoch die Planungsleistungen unsere Schulen.
Darüber hinaus gab der Stadtrat der außerplanmäßigen Ausgabe zur Asphaltierung der Stolpener Straße zwischen Kleinwolmsdorfer Straße und Ortsausgang statt. Diese Mittel stammen aus Minderausgaben (Badstraße) sowie aus Fördermitteln.
Deutlich gemacht haben wir als CDU-Fraktion ebenso unser Ansinnen, die Sanierung des Bereichs der Stolpener Straße 1-11 (Röderbrücke bis Pirnaer Straße) im kommenden Haushalt der Stadt zu priorisieren und nicht nur - wie angedacht -  auf die Sanierung des Mischwasserkanals zu beschränken. Der Straßenbelag in diesem Bereich muss erneuert werden. Dank auch den aufmerksamen Bewohnern dieses Straßenabschnitts, die auf diesen Zustand wiederholt aufmerksam gemacht haben.
Andreas Känner

Die CDU-Fraktion im Radeberger Stadtrat forderte in der vergangenen Stadtratssitzung von der Stadtverwaltung die zeitnahe Einberufung einer Sitzung des Sozialausschusses, in dem die Stadträte über gegenwärtige und zukünftige Platzbedarfe im Bereich KITA, Grundschule und Hort und die damit verbundenen Investitionen informiert werden sollen.

 

"Unsere Stadt wächst erfreulicherweise. Gerade im Innenstadtbereich werden in naher Zukunft zahlreiche Bauvorhaben fertiggestellt und weitere begonnen, sodass die Stadt aber vor Herausforderungen im Bereich der Kinderbetreuung gestellt wird. Hierauf müssen wir als Stadt zeitnah reagieren.

 

Die Entwicklungen waren und sind absehbar und deshalb gilt es auch keine Zeit zu verlieren. Gleichzeitig freuen wir uns, dass für den Hort in Liegau in der letzten Stadtratssitzung eine tragfähige Lösung gefunden wurde", so

 

Stadtrat Andreas Känner

andreas.kaenner@gmx.de
Radeberg, den 28.06.2020

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